„Ich habe mich für die drei Wochen in Namibia beworben, weil ich abenteuerlustig bin, gern auf Reisen gehe, fremde Länder und Leute kennenlerne und ich mir erhoffe, dass es für meine Zukunft etwas bringt.“
Eva berichtet vom Praktikum in Namibia
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Eva ist Auszubildende bei der Stadt Köln – als angehende Fotografin engagierte sie sich in einem Freiwilligenprojekt in Namibia und hat dort, nicht nur einen aktiven Beitrag zu Naturschutz und Friedensarbeit geleistet, sondern auch fachlich dazu gelernt.
Dauer: 1:00 Minuten | © NA beim BIBB
Vorbereitung
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Dauer: 0:31 Minuten | © NA beim BIBB
"Wir sind als Gruppe sehr gut vorbereitet worden. Es gab viele Infos zum Projekt, wir haben uns als Gruppe kennengelernt und Berührungsängste verloren."
"Ich fand die Art und Weise, wie wir dort gearbeitet haben, speziell. Wir sind von Deutschland Maschinen und eine möglichst hohe Effizienz gewohnt. Das war dort völlig anders. Wir haben fast alles per Hand gemacht. Und wir konnten jeden Tag den Fortschritt unserer Arbeit sehen. Die Vorstellung, dass wir die Situation der Elefanten und der einheimischen Bevölkerung verbessert haben, empfinde ich als etwas sehr Sinnvolles."
Extremsituation in Namibia
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Dauer: 0:32 Minuten | © NA beim BIBB
"Mental konnten wir uns auf die Hitze vorbereiten, aber vor Ort hatten wir mittags über 45 Grad in der Sonne und mussten dann weiterarbeiten."
"Interessant war, wie eine solche Gruppe funktioniert, wenn man zwei Wochen lang eng zusammenarbeitet, obwohl man kaum miteinander sprechen kann. Ich habe für mich in dieser Zeit sehr viel dazugelernt. Sehr hilfreich empfand ich, dass wir vorher gut auf die Situation vorbereitet worden waren."
"Wir alle waren sehr zufrieden mit dem, was wir geschafft haben. Ich habe nach jedem Arbeitstag ein Foto an der Stelle aufgenommen, an der wir gerade gearbeitet hatten. Es war fast schon ein Running-Gag, dass – wenn wir abends fertig waren – vor allem die Einheimischen sagten: ,Eva, Foto!’"
Eva über ihre berufliche Entwicklung
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Dauer: 0:51 Minuten | © NA beim BIBB
"Ich konnte eine ganz andere Art einer Fotodokumentation kennenlernen und eine persönliche Sichtweise einbringen. Für die Zukunft kann ich mir gut vorstellen, über meine Reisen fotografisch zu berichten."
"Am eindrucksvollsten waren die Natur und die Wildnis. Ich hatte vorher schon eine Vorstellung, was mich erwartet, in der Realität war es dann aber doch noch einmal anders. Bei mir überwog eine freudige Aufregung. Ich habe das einfach auf mich zukommen lassen. Und es war sehr gut."
Das ist Penno mit seinen beiden Kindern. Er arbeitet für die Organisation Living with Elephants und lebt in der Wildnis in der Nähe der Wasserlöcher. Er und zwei weitere Einheimische haben uns bei der Arbeit geholfen. Anschließend habe ich ihn gefragt, ob ich ihn gemeinsam mit seiner Familie fotografieren darf.
Alle Bilder © Rheinisches Bildarchiv Köln, Eva Bauer, rba_d 046973_01-25
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